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Nach Dieter Bohlens "DSDS"-Aus: Ex-Juror findet deutliche Worte zum Poptitan
Hinter den Kulissen von "Deutschland sucht den Superstar" brodelt es. Vergangene Woche verkündete RTL überraschend, dass man sich von Dieter Bohlen als Juror trennen wird. Sowohl seinen Posten bei "DSDS" als auch bei "Das Supertalent" gibt er künftig auf. Freiwillig war das Aus nicht, doch über die genauen Hintergründe schweigen die Parteien. RTL verkündete lediglich, man tausche die kompletten Jurys aus, um für frischen Wind zu sorgen.
Dieter Bohlen schmeckt das offenbar nicht, er soll bereits einen Anwalt eingeschaltet haben, wie die "Bild" berichtet. Für ehemalige Weggefährten des Poptitan kommt die Nachricht über den RTL-Abschied ebenfalls überraschend. Sylvie Meis erklärte gegenüber watson, sie sei schockiert gewesen, als sie davon erfahren habe. Nun meldeten sich weitere ehemalige Jury-Kollegen zu Wort. Allerdings trauern nicht alle dem Chefjuroren nach.
Ex-"DSDS"-Jurorin findet Trennung von Bohlen "heftig"
Anja Lukaseder, die in Staffel 4 und 5 neben Bohlen in der "DSDS"-Jury saß, zeigte sich von dem plötzlichen RTL-Aus auf Nachfrage von watson "total überrascht". Sie erklärte weiter: "Wenn es tatsächlich so ist, dass Dieter auch erst kurzfristig davon erfahren hat, dann finde ich das ganz schön heftig. Das tut mir wirklich leid für ihn. Schließlich war er fast 20 Jahre der Chefjuror beider Shows!"
Ob "Das Supertalent" oder "DSDS" auch ohne Bohlen funktionieren können, findet sie "sehr schwierig zu sagen". "Es kommt darauf an, wen der Sender als Nachfolger nominiert. Vielleicht geht es beim 'Supertalent' gut, allerdings habe ich meine Befürchtungen, was 'DSDS' angeht", so die Musikmanagerin.
Über die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen kann Anja Lukaseder nichts Schlechtes sagen. Auch wenn gerade aktuell immer wieder darüber spekuliert wird, dass neben der Gage auch Bohlens Art und sein Auftreten zur RTL-Trennung beigetragen haben soll, erklärt sie:
Heinz Henn teilt gegen Dieter Bohlen aus
Ein anderer ehemaliger Jury-Kollege aus früheren Zeiten sieht das allerdings anders. Heinz Henn, der in Staffel 3 und 4 neben Bohlen in der "DSDS"-Jury saß und schon damals immer wieder mit dem Poptitan aneckte, ließ kein gutes Haar an ihm. Er teilte watson mit:
Hinsichtlich der Zukunft von "DSDS" und "Das Supertalent" hat der Unternehmer, der lange in der Musikindustrie tätig war, ebenfalls eine klare Meinung: "Hätte ich das Sagen, würde ich sie beide absetzen, Castingshows sind einfach nicht mehr relevant." Dafür müsse man nur auf die Einschaltquoten schauen.
Zusammenarbeit zwischen Oliver Geissen und Bohlen stets gut
Sein Verhältnis zu Dieter Bohlen "war schon vor 'DSDS' sehr gestört", wie er sagt, denn schon zehn Jahre zuvor habe er es bei BMG mit ihm "aushalten müssen". Seiner Meinung nach interessiere er sich nur für zwei Dinge im Leben: "Sich selber und seine Kohle". Über Bohlen kann Henn nichts Positives sagen. Abschließend erklärt er:
Wenn es um Dieter Bohlen geht, gehen die Meinungen auseinander. So teilte das Management von Oliver Geissen, der viele Jahre die Live-Sendungen von "DSDS" moderierte und auch dieses Jahr wieder für die Show vor der Kamera stehen wird, auf watson-Anfrage mit: "Es gab zwischen Dieter Bohlen und Oliver Geissen bei 'DSDS' stets eine gute Zusammenarbeit."
In Bezug auf Dieter Bohlen gilt eindeutig: Entweder man liebt oder man hasst ihn.
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