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Gastronom Tim Mälzer kommt trotz Einnahme-Ausfällen vergleichsweise gut durch die Corona-Krise. Trotzdem hat der TV-Koch eine durchaus eigentümliche Einstellung zu Geld.
Hamburg - Der geschäftliche Stillstand aufgrund der Corona-Krise bereitet vielen Gastronomen Probleme. Betreiber kämpfen um die Existenz, während vielerorts wirtschaftliche Hilfen noch nicht geflossen sind. Promi-Koch Tim Mälzer hatte schon mehrfach über seine eigene Situation im TV berichtet, der geschäftstüchtige Unternehmer stemmt sich jedoch mit neuen Ideen gegen ausbleibenden Einnahmen.
Tim Mälzer: TV-Koch mit alternativen Einnahmequellen - Und einer vergessenen Wohnung in NY
Bereits vor einem Jahr appellierte der Hamburger im TV weniger für sich persönlich, als vielmehr für seinen Berufsstand und wagte eine düstere Prognose. Mittlerweile ist viel Zeit vergangen, doch auch im März 2021 kann die Gastronomie bundesweit nicht ihre Pforten für Besucher öffnen. Der 50-Jährige hält sich derzeit auch mit einem Kochbox-Angebot über Wasser - für dessen Vermarktung er sein Instagram-Profil zu nutzen weiß. Dort gibt es verschiedene Boxen zu kaufen - und das Angebot ist immer wieder ausverkauft.
Dass Tim Mälzer eine etwas ungewöhnliche Einstellung zu seinem Vermögen hat, verrät der bekannte Fernsehkoch im YouTube-Format „Die Pierre M. Krause Show“. Anfänglich liefern sich der Gastgeber und sein Gesprächspartner ein lustiges Wortgefecht (Kostprobe ab Minute 1:00), dann geht es auch um die wirtschaftliche Situation in Zeiten der Pandemie. „Ich habe das große Glück, dass ich einfach machen kann und dabei Geld verdiene“, reflektiert Mälzer seine eigene Lage. Dabei kommen ihm zweifellos auch die Einnahmen seiner populären Kochsendung bei VOX zugute.
TV-Koch Tim Mälzer (VOX) misst Kontostand keine große Bedeutung bei
Dass er als umtriebiger Geschäftsmann und TV-Entertainer seine Finanzen nicht immer im Blick hat, plaudert Mälzer mit einer außergewöhnlichen Anekdote aus: In New York hatte der bekannte Gastronom eine Wohnung gemietet, was jedoch schon bald aus seinem Gedächtnis entschwand. „Ich habe eineinhalb Jahre Miete gezahlt und hatte nicht mehr auf der Uhr, dass ich das Ding gemietet hatte“, erklärt der Norddeutsche in dem Format. Leidet er an Gedächtnisschwund oder hat er zu viel Geld? Der TV-Koch erklärt die Lage anders.
Tim Mälzer erklärt, welche Rolle Geld für ihn einnimmt - „Wenn‘s scheiße ist...“
Für ein geplantes Restaurant-Projekt in der US-Metropole sei viel Geld für Architekten und Anwälte angefallen, da sei die Wohnung in NY aus dem Blickfeld geraten. Auf die Frage von Gastgeber Krause, ob er denn nicht auf seinen Kontostand schauen würde, entgegnet Tim Mälzer: „Konsequent gar nicht. Wozu? Wenn‘s scheiße ist, wird mir schon einer Bescheid geben“. Das Projekt in den Staaten wurde letztlich übrigens nie realisiert, gibt der Hamburger trocken zu.
Der 50-Jährige erklärt, er habe eher einen „spielerischen“ Zugang zum Thema Geld und besitze nicht allzu viel Angst vor dem Scheitern: So werde sich einmal im Jahr mit der Familie zusammengesetzt und die Ausgaben hinterfragt, verbunden mit der Frage: „Was sind die echten Bedürfnisse?“ Einem ausschweifenden Luxus frönt der kulinarische Experte eigenen Angaben zufolge überhaupt nicht: „Vier-Zimmer-Wohnung, Auto, überschaubarer Urlaub - meine Definition von Luxus ist es, meine Rechnungen bezahlen zu können“, lässt Mälzer wissen. Der kam zuletzt auch in einer witzigen Anekdote von Moderator Joko Winterscheidt vor.
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