In der EM-Partie zwischen Deutschland und Frankreich hatte Antonio Rüdiger eine absurde Szene geliefert, als er Gegenspieler Paul Pogba anzuknabbern schien. Der sieht es gelassen.
ngo/dpa
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Der französische Fußballnationalspieler Paul Pogba will den angedeuteten Biss von Deutschlands Antonio Rüdiger im EM-Spiel am Dienstagabend nicht überbewerten. »Er ist ein Freund von mir. Das war auf dem Platz, wir sind da kurz aneinandergeraten. Das ist jetzt vorbei, das ist Vergangenheit«, sagte der Mittelfeldmann nach dem 1:0 (1:0)-Erfolg des Weltmeisters gegen die deutsche Elf im ersten Gruppenspiel in München. »Ich bin da keiner, der nach einer Karte schreit. Ich glaube, er hat mich ein wenig gebissen, das ist freundschaftlich, wir kennen uns gut.«
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Champions-League-Sieger Rüdiger vom FC Chelsea seinen Gegenspieler Pogba kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit von hinten bedrängt und ihn mit einer Art Beißbewegung am Rücken zu beknabbern scheint.
»Ich habe das gespürt, ich habe das dem Schiedsrichter mitgeteilt, und er trifft dann seine Entscheidung«, sagte Pogba. »Er hat keine Karte bekommen, umso besser für alle. Ich möchte nicht, dass er für so etwas gesperrt wird. Wir haben uns am Ende umarmt.«
Rüdiger selbst zeigte Reue. »Da darf ich mit dem Mund nicht so an seinen Rücken hingehen – gar keine Frage. Das sieht unglücklich aus«, sagte der 28-Jährige nach dem Spiel. »Paul und ich haben uns nach Abpfiff sehr freundschaftlich ausgesprochen.« Eine nachträgliche Sperre befürchtet er nicht. Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande habe zu ihm gesagt, »dass er mich bestraft hätte, wenn es für ihn eine Tätlichkeit gewesen wäre«, sagte Rüdiger.
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