Wir schreiben das Jahr 2021 und ein Mann nimmt sich fünf Monate Elternzeit. Das ist an sich nicht mehr so ungewöhnlich. Doch dass im Falle von Prinz Harry (36) ein Königlicher in Elternzeit geht, ist noch einmal etwas ganz anderes. Der jüngere Bruder von Prinz William (38) spricht über Depressionen, das schwierige Verhältnis zu seinem Vater Prinz Charles (72) und nun gibt er sich als moderner Vater, der zeigt, dass die Kindererziehung nicht nur bei seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (39), liegt. Und das ist auch gut so.
Nach Versöhnung sehen diese Bilder von Prinz Harry und seinem Bruder William (38) noch nicht aus, wie ihr oben im Video seht.
Prinz Harry geht bei der Elternzeit mit gutem Beispiel voran
Laut dem "Government’s Ordinary Paternity Leave Scheme" bekommen Väter in Großbritannien nach der Geburt zwei Wochen Elternzeit. Daran orientiert sich der Kensington Palast. Man mag Harry und seiner Frau einen geschickten PR-Schachzug vorwerfen, aber der Herzog von Sussex geht hier mit gutem Beispiel voran.
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Das Verhältnis der britischen Royals zu ihren Kindern wurde nicht immer als besonders herzlich beschrieben. Prinz Charles hat das am eigenen Leib durch seinen Vater Prinz Philip (†99) erfahren. In dem Buch "Prinz Charles – ein außergewöhnliches Leben. Die Geschichte des ewigen Thronfolgers" schreibt Autorin Sally Bedell Smith: "Freunde, die mit Charles Einverständnis zu Wort kamen, berichten, dass der Herzog (Philip, Anm.d.Red.) seinen Sohn auf raue Art herabsetzte und sogar schikanierte."
Schwieriges Verhältnis zwischen Harry und Prinz Charles
In der Biographie "Philip: The Final Portrait" behauptet Autor Gyles Brandreth, dass der Herzog von Edinburgh keinerlei Hehl aus seinem schwierigen Verhältnis zu Charles gemacht habe. Auch die Beziehung zwischen Harry und seinem Vater Charles gilt als schwierig. Harry hatte schon in einem Interview angedeutet, dass sein Vater die Erfahrungen aus seiner Kindheit weitergegeben habe. Harry will es offenbar anders machen und dazu gehört nun auch die fünfmonatige Elternzeit.
Die Elternzeit ist ein wichtiges Zeichen. Ein Zeichen, dass sich auch das britische Königshaus modernisieren muss. Umfragen zeigen, dass besonders die jüngere Generation hinter Harry und Meghan steht. Da wirken William und Ehefrau Kate (39) doch ein bisschen aus der Zeit gefallen: sehr angepasst, im Sinne der Monarchie, aber doch weit von der Lebenswirklichkeit entfernt.
Gut, als zukünftiger König hat William andere Aufgaben und Pflichten zu erfüllen, in die er stark eingebunden ist. Die Verantwortung ist eine andere. Aber mehr als zwei Wochen Elternzeit könnten doch auch für William möglich sein.
Harry ist ihm da schon einen Schritt voraus.
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