Der Unterschied zwischen PCs und Workstations beginnt dort, wo PCs in jeglicher Hinsicht an ihren Grenzen stoßen. Die neuen mobilen Workstations der Z-Serie von HP machen diesen Unterschied auf eindrucksvolle Weise deutlich.
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Viele Firmen statten Arbeitsplätze, auf denen wichtige Anwendungen laufen sollen, lieber mit Workstations aus als mit aufgerüsteten PCs. Das tun sie mit Sicherheit nicht, weil sie das Geld für den höheren Preis einfach übrig haben. Eher ist es so, dass ihr Geld auf diese Weise besser investiert ist. Denn nicht nur Power, sondern auch Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit bringen am Ende einen höheren Ertrag.
Diese Rechnung macht vor allem Sinn, wenn die Aufgabe entsprechend anspruchsvoll ist. Die Geräteklasse der Workstations richtet sich in erster Linie an professionelle Anwender, die mit 3D-Konstruktionen und -Grafiken arbeiten, Computer-Simulationen aufbauen oder Videos editieren. Sie benötigen Computer, die höchste Leistung mit maximaler Haltbarkeit und Kompatibilität mit der Anwendungssoftware verbinden. Workstations bieten die Gewähr dafür, dass die verbauten Komponenten dauerhaft reibungslos zusammenarbeiten, dass es keine Hardware-Konflikte gibt und die Rechner auch bei Dauerbetrieb und unter höchster Belastung nicht überhitzen.
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Die auf Robustheit und Stabilität angelegte Konstruktion, die hochwertigen Bauteile und die eingehenden Tests beim Hersteller unterscheiden Workstations von auf Hochleistung getrimmte PCs, die beispielsweise fürs Gaming angeboten werden. Zwar arbeiten beide Geräteklassen mit den jeweils schnellsten CPUs, RAM-Bausteinen, Grafikkarten und SSDs. Ein längerfristig störungsfreier Betrieb und eine hochwertige Verarbeitung sind jedoch nur bei einer Workstation gesichert.
Harte Testszenarien
Diesen Anspruch verfolgt HP mit allen Workstations aus der Z-Serie. Letztere umfasst neben Desktop-Geräten auch Monitore und Laptops . Sie alle werden vorher intensiv getestet, wobei die Bedingungen vor allem für die Mobile Workstations äußerst hart sind. HP führt die Tests in seinem berühmten Labor in Fort Collins in Colorado durch. Dort werden die Laptops extremen Bedingungen ausgesetzt: Die Maschinen müssen extremer Hitze ebenso widerstehen wie starker Kälte, sie müssen in dünner Höhenluft genauso funktionieren wie in einem Sandsturm.
Die Techniker simulieren unter anderem eine 5000 Kilometer lange Fahrt auf einem LKW und setzen die Computer starken mechanischen Belastungen aus. Alle HP-Workstations werden nach dem United States Military Standard getestet, einige Tests gehen sogar noch darüber hinaus. 2017 schickte die NASA 120 HP ZBook Workstations zur Internationalen Raumstation ISS, wo sie bei der Missionssteuerung und -kontrolle eingesetzt wurden, die Gesundheit der Astronauten überwachten und bei der Auswertung der durchgeführten Experimente halfen.
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HP überprüft jedoch nicht nur die Hardware seiner Workstations, sondern stellt auch sicher, dass Anwendungen aus dem CAD-, Grafik- und Videobereich wie beispielsweise AutoCAD, Avid oder die Adobe Creative Suite problemlos darauf laufen. So bilden die Workstations von HP eine interessante Alternative für Grafikdesigner, die mit Photoshop, Illustrator und den anderen Mitgliedern der Adobe-Programmfamilie auf einer professionellen Hardware-Basis arbeiten wollen, ohne dafür von ihrer gewohnten Windows-Umgebung zu MacOS wechseln zu müssen.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen für mobiles Arbeiten
Die Mobile Workstations der Z-Serie gehören außerdem zu den sichersten Geräten auf dem Markt, denn sie verfügen wie alle Workstations von HP über ausgefeilte Security-Funktionen. Dazu zählt unter anderem HP Sure Click, die verdächtige Webseiten und Dateianhänge in abgeschlossenen Containern isoliert. HP Sure Run stellt sicher, dass kritische Prozesse auch beim Angriff durch eine Malware erhalten bleiben, und HP Sure Recover stellt nach Befall durch eine Schadsoftware das Betriebssystem mithilfe eines Image über das Netzwerk wieder her.
HP Sure Start wiederum ist eine Funktion, die bei Beschädigungen oder Manipulationen das BIOS mithilfe einer goldenen Kopie selbsttätig rekonstruiert. Besonders interessant ist HP Sure Sense, das mit künstlicher Intelligenz arbeitet. HP hat dieses Modul mit den Verhaltensmustern von Millionen bekannter Malware-Varianten gefüttert. Damit ist es in der Lage, auch neue, bislang unbekannte Virenformen zu erkennen und abzuwehren.
Für Mitarbeiter im Homeoffice oder die Zusammenarbeit von Teams mit Mitgliedern an mehreren Standorten stattet HP seine Mobile Workstations mit der Software ZCentral Remote Boost aus. Damit ist es möglich, dass ein oder mehrere Personen auf Workstation-Rechner in einem Datacenter zuzugreifen und deren Rechenkapazitäten aus der Ferne zu nutzen. Diese Software schuf die Voraussetzungen, dass auch während der Corona-Pandemie an Film- und Fernsehproduktionen weitergearbeitet werden konnte. Dafür bekam HP für Remote Boost im Herbst 2020 den amerikanischen Fernsehpreis Emmy in der Kategorie Engineering.
Fazit
Die Mobile Workstations der Z-Serie von HP sind, wie der englische Begriff schon andeutet, richtige Arbeitsgeräte, die für den Dauerbetrieb unter Vollast ausgelegt sind – ohne künstliche Leistungsbremsen, damit einzelne Bauteile nicht zu Schaden kommen. In Kombination mit den eingebauten hochwertigen Bildschirmen und der Möglichkeit, hochauflösende externe Monitore anzuschließen, bringen sie professionelle Power dorthin, wo immer sie gerade gebraucht werden.
Artikel von & Weiterlesen ( HP-Workstations: Laptops auf höchstem Technik-Niveau - PC-WELT )https://ift.tt/37dPTk8
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