Golf: USA gewinnen Ryder Cup deutlich - DER SPIEGEL
Bereits am Samstag fiel die Vorentscheidung beim Ryder Cup, als die USA gegen Europa auf sechs Punkte davonzogen. Am finalen Tag reichte den Amerikanern ein Unentschieden von Collin Morikawa gegen Viktor Hovland.
Das US-Team hat den Ryder Cup gewonnen. Mit drei Siegen und einem sicheren Unentschieden bauten die Amerikaner auf dem Whistling Straits Golf Course in Wisconsin ihre Führung auf Europa auf 14,5:6,5 aus. Für die Amerikaner ist es der 27. Sieg bei dem prestigeträchtigen Duell.
Von dem erhofften Rekord-Comeback waren die europäischen Spieler um den spanischen Weltranglistenersten Jon Rahm am Finaltag der 43. Auflage des Kontinentalwettkampfs weit entfernt. Zwar gewann Rory McIlroy (Nordirland), der am Freitag geschwächelt hatte, seine Runde gegen Olympiasieger Xander Schauffele. Doch Scottie Scheffler, der Rahm bezwang, Patrick Cantlay und Bryson DeChambeau entschieden ihre Einzel für sich.
Collin Morikawa holte durch ein Unentschieden gegen Viktor Hovland den entscheidenden halben Punkt. Am Samstag hatte das US-Team seine Führung bereits auf 11:5 ausgebaut und war vor den finalen zwölf Einzeln nur noch 3,5 Punkte vom Triumph entfernt.
Mit dem Erfolg verbesserten die Amerikaner ihre Bilanz im wichtigsten Team-Wettbewerb im Golfsport auf 27 Siege, 14 Niederlagen und zwei Unentschieden. Bei drei der europäischen Siege war Martin Kaymer dabei, der 36 Jahre alte Deutsche gilt als Ryder-Cup-Spezialist. Er ist aber außer Form und war in diesem Jahr nicht als Spieler dabei.
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