Jetzt können Austausch oder Modernisierung einer Heizung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude bezuschusst werden. Hier reichen die Fördersätze bis 50 Prozent, bezogen auf wenigstens 2000 Euro und maximal 60.000 Euro an Kosten pro Wohneinheit. Als Alternative zu Ölheizungen gelten dabei vor allem moderne Gasheizungen, Solarthermieanlagen, Wärmepumpen und Fernwärme, teils auch Pelletöfen. Beim Austausch durch eine Gasheizung ist allerdings Vorsicht geboten. Unter Umständen reicht diese für eine Förderung nicht aus, weil bestimmte Mindeststandards eingehalten werden müssen.
Hierbei wird zunehmend auf eine Mindesteinbindung erneuerbarer Energien geachtet. Oft werden Heizsysteme mittlerweile durch Solartechnik unterstützt, etwa um so Wasser zu erhitzen. Aber auch „wasserstofffähigen Gasgeräten“ rechnet der Co-Chef des Heizungsspezialisten Viessmann, Max Viessmann, Chancen zu. Der Vorteil beim Wasserstoff sei, dass dieser speicherbar sei und auf der bestehenden Infrastruktur genutzt werden könne, erläutert Viessmann im Podcast Chefgespräch. Daneben würden Wärmepumpen „große Relevanz haben in der Zukunft“. Er sieht den Heizungsmarkt in einer dynamischen Entwicklung, an die sich auch die Hersteller immer wieder anpassen müssten. Die eigenen Produkte müssten „über den Lebenszyklus updatefähig sein“.
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