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Doku über Prinz Harry und seinen Bruder: War William der Drahtzieher im Fall Meghan? - BILD

Niemand im Palast durfte sie vorab sehen Neue Doku! War William der Drahtzieher im Fall Meghan?

Was die neuen Details für den Bruder-Krieg bedeuten ++ Wie die königliche Familie reagiert ++

Prinz William (r.), sein Bruder Harry und dessen Frau Meghan im Jahr 2018 auf dem Balkon des Buckingham Palace in London. Was Harry da wohl durch den Kopf geht?
Prinz William (r.), sein Bruder Harry und dessen Frau Meghan im Jahr 2018 auf dem Balkon des Buckingham Palace in London. Was Harry da wohl durch den Kopf geht?Foto: Getty Images

Ist die angeschlagene Freundschaft der BBC und der britischen Royals bald endgültig Geschichte?

Zwischen dem Sender und der Königsfamilie gibt’s nach dem Wirbel um Prinzessin Dianas (†36) Panorama-Interview wieder dicke Luft. Der Grund: Am Montagabend wurde im TV zur besten Sendezeit der erste Teil einer Dokumentation ausgestrahlt, die das Königshaus so richtig auf die Palme bringt.

Schon im Vorfeld waren die Queen (95), Prinz Charles (73) und Prinz William (39) mit der Ausstrahlung der Doku „The Princes and the Press“ – in der es darum geht, wie sich das Verhältnis der Prinzen William und Harry zur britischen Presse im Laufe der Jahre verändert hat – nicht einverstanden!

Die Prinzen William und Harry im Juli 2021 gemeinsam in London. Zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter Diana enthüllten sie eine Statue
Die Prinzen William und Harry im Juli 2021 bei ihrem vorerst letzten gemeinsamen Auftritt. Zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter Diana enthüllten sie eine Statue in London Foto: REUTERS

Der „Daily Mail“ zufolge ließen der Buckingham Palace, der Kensington Palace und Clarence House der BBC sogar ein gemeinsames Statement zukommen, in dem es ungewohnt scharf heißt:

„Eine freie, verantwortungsvolle und offene Presse ist für eine gesunde Demokratie von entscheidender Bedeutung. Allerdings werden allzu oft übertriebene und unbegründete Behauptungen von ungenannten Quellen als Fakten dargestellt, und es ist enttäuschend, wenn irgendjemand, einschließlich der BBC, ihnen Glaubwürdigkeit verleiht.“

Soll heißen: Team Queen will nicht in einem schlechten Licht dargestellt werden, weil das dem Image des Königshauses und der Thronfolger schadet. Und dazu auch noch mit ihrer Meinung nach falschen Behauptungen. Doch der BBC war das offenbar egal – und setzte noch einen drauf: Das Programm wurde ausgerechnet von Journalist Amol Rajan (38) moderiert, der die Monarchie mal als „absurd“ bezeichnete.

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Der bittere Bruder-Krieg ums Image

► Omid Scobie (40), das inoffizielle Sprachrohr von Herzogin Meghan und Co-Autor der Biografie „Finding Freedom“, behauptete am Montagabend im TV, all die negativen Storys über Prinz Harry und seine Frau Meghan seien gezielt von der Königsfamilie gestreut worden. Höflinge hätten die Infos direkt an die Presse weitergeleitet. Der angebliche Deal: Dafür würden die Briten-Blätter positiv über das Königshaus und insbesondere auch William und Kate berichten.

Omid Scobie in der Doku: „Es gab einige Leute, die das Gefühl hatten, dass sie (Meghan, Anm. d. Red.) in ihre Schranken gewiesen werden musste. Ich denke, wenn eine negative Geschichte durchsickert, ist das eine Strafe. Es gibt schon seit geraumer Zeit Gerüchte, dass viele der schädlichsten und negativsten Geschichten von anderen königlichen Haushalten oder von anderen königlichen Helfern stammen. Von meiner eigenen Recherche her ist das genau richtig.“

Und die Doku geht sogar einen Schritt weiter: An mehreren Stellen wird angedeutet, dass es sich bei der royalen Quelle, die negative Infos über Meghan und Harry gestreut haben soll, sogar um Team William handeln könnte. Eine furchtbare Vorstellung, dass der eigene Bruder Harry angeblich so in den Rücken fällt. Und vielleicht auch eine Erklärung, warum die Eiszeit zwischen den Brüdern einfach nicht aufhören will.

Omid Scobie wird bei den Briten süffisant der Cheerleader der Aussteiger-Royals genannt, spricht inoffiziel für Meghan und Harry
Omid Scobie wird bei den Briten süffisant der Cheerleader der Aussteiger-Royals genannt, spricht inoffiziell für Meghan und HarryFoto: scobiesnaps/Instagram

Mehrfach wurden britische Royal-Top-Reporter wie Dan Wootton (38) gefragt, ob Prinz William aktiv gegen die Sussexes gehandelt habe. Mehr als seltsam: Jeder befragte Journalist verweigerte dazu eine klare Antwort, man berief sich auf Informantenschutz.

ABER: Auch Wootton und andere interviewte Journalisten deuten unterschwellig an, dass auch seitens William aktiv Information gegen Harry und Meghan gestreut wurden. „Diverse Kreise“ im Palast seien da involviert, hieß es. In England sei es ein offenes Geheimnis, dass auch Leute aus Williams Umkreis am schlechten Image von Harry und Meghan mitgearbeitet haben.

Was in der Doku auch noch thematisiert wurde

► Auch Meghans Anwältin Jenny Afia setzte sich vor die BBC-Kamera, dementierte Berichte, wonach Meghan „schwierig“ sei. Sie sagte: „Diese Geschichten waren falsch. Diese Erzählung, dass niemand mit der Herzogin von Sussex zusammenarbeiten könne, dass sie zu schwierig sei oder eine zu anspruchsvolle Chefin und dass Leute gehen mussten, ist einfach nicht wahr.“

Prinz Harry und seine Meghan sind seit 2018 verheiratet und leben mittlerweile mit ihren beiden Kindern in den USA
Prinz Harry und seine Meghan sind seit 2018 verheiratet und leben mittlerweile mit ihren beiden Kindern in den USAFoto: Getty Images for Intrepid Sea, Air, & Space Museum

Auch der große Konkurrenzkampf zwischen den verschiedenen königlichen Haushalten sowie der sehr unterschiedliche Umgang von William und Harry mit der Presse wurde in der Doku thematisiert: „Der eine Prinz hat sich entschieden, das Spiel zu spielen, der andere versucht, die Spielregeln zu ändern.“

► Natürlich ging es auch noch mal um den berühmten „Tiara-Zoff“. Zur Erinnerung: Meghan wollte bei der Hochzeit mit Harry angeblich unbedingt eine mit Smaragden besetzte Tiara tragen. Doch weil die Herkunft dieses Schmuckstückes – das wie einer von Meghans Ringen für Negativ-Schlagzeilen hätte sorgen können – von den Royals nicht eindeutig ermittelt werden konnte, gab’s von der Queen ein Nein. Harry soll deshalb an die Decke gegangen sein, habe sogar das Personal angeschrien: „Meghan bekommt, was sie will!“ Und William? Der soll schon damals über Meghans Art extrem entrüstet gewesen sein.

Die Kluft zwischen Harry (l.) und Meghan (2.v.r.) und seinem Bruder William (2.v.l.) und dessen Frau Kate (r.) wurde von Jahr zu Jahr größer. Papa Prinz Charles ist eher Team William
Die Kluft zwischen Harry (l.) und Meghan (2.v.r.) und seinem Bruder William (2.v.l.) und dessen Frau Kate (r.) wurde von Jahr zu Jahr größer. Papa Prinz Charles ist eher Team WilliamFoto: picture alliance / ASSOCIATED PR

► Auch Teil der Doku: Die Situation, als Prinz Harry 2016 öffentlich erklärte, dass seine damalige Freundin Meghan auf den Titelseiten der Zeitungen „Beschimpfungen“ und „Verleumdungen“ ausgesetzt gewesen sei. Das sei ein regelrechter Tabu-Bruch gewesen, hieß es. Vor allem der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Denn Harrys Vater Prinz Charles hielt sich da gerade im Nahen Osten auf. „Das ist ein großes Tabu in der königlichen Familie“, erklärte Royal-Reporterin Rhiannon Mills. „Man tut nichts, während ein anderes Mitglied der königlichen Familie auf Tournee ist, denn das könnte die Reise überschatten.“

► Was den Royals auch nicht in den Kram passen dürfte: Privatdetektiv Gavin Burrows gab zu, dass er einst Harrys Ex-Freundin Chelsy Davy im Visier hatte. Er erklärte, dass sie 2004 unter anderem dem Hacken von Sprachnachrichten und Überwachung ausgesetzt war, weil sie damals als neue Freundin von Prinz Harry und aufgrund des großen Interesses der Boulevardpresse an seinem Leben „die neue Diana“ war. Er im TV: „Ich war im Grunde Teil einer Gruppe von Leuten, die Harry seiner normalen Teenagerjahre beraubt haben.“

Ganz so viel Neues gab es in Teil eins von „The Princes and the Press“ nicht zu hören. Trotzdem zittert der Palast jetzt schon vor Teil zwei, der nächste Woche gesendet werden soll, und den die britischen Royals angeblich vorab auch nicht sehen duften. Man überlege sogar, sich bei der britischen Medienaufsichtsbehörde zu beschweren, heißt es.

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