So lief der Tripleheader
Diese Grafik liefert einmal eine Übersicht darüber, wie der vergangene Tripleheader für Teams und Fahrer gelaufen ist. Während sich die WM-Kandidaten Hamilton und Verstappen fast nichts genommen haben, holte Red Bull als Team 18 Zähler mehr als Mercedes und rückte damit in der WM bis auf fünf Punkte heran.
Ebenfalls gut lief es mit Ferrari. Leclerc und Sainz holten zusammen 47 Punkte, während WM-Rivale McLaren den Tripleheader mit gerade einmal vier Zählern beendete. Noch weniger Punkte - nämlich gar keine - holten in diesem Zeitraum nur Williams und Haas, was für eine Vorentscheidung im Kampf um P3 gesorgt hat.
Williams: Unser Auto ist windanfälliger als andere
Die Leistung von Williams ist in diesem Jahr extrem schwankend. Punktete das Traditionsteam zwischen Ungarn und Russland noch in vier von fünf Rennen, ist man inzwischen seit fünf Rennen wieder komplett ohne Zähler. Wie kommt das? Dave Robson erklärt, dass der FW43B unter anderem windanfälliger als die meisten anderen Autos in der Startaufstellung sei.
"Es gibt einige Kurventypen, in denen es - besonders zusammen mit der Windrichtung - fast unmöglich ist, das Auto abzustimmen", erklärt er und verrät: "Die Fahrer sagen dann, dass sie fast nur noch Passagier sind. Und da bekommen wir dann echte Probleme." In anderen Kurven und ohne Wind sei das kein Problem. "Wenn wir in diesem Fenster sind, dann funktioniert das Auto wirklich gut", so Robson.
Nur leider sei dieses Fenster nicht besonders groß ...
Zandvoort: Wochenendtickets schon ausverkauft
Wo wir gerade bei Rennstrecken sind: Zandvoort feierte in diesem Jahr nach 36 Jahren sein Formel-1-Comeback. Und nun hat der Veranstalter gemeldet, dass für 2022 bereits jetzt alle Wochenendtickets ausverkauft sind! Sportdirektor Jan Lammers sagt dazu: "Für 2022 gibt es eine viel größere Nachfrage als Tickets." Das noch junge Rennen sei bereits jetzt eines der "attraktivsten" im gesamten Kalender.
Kein Wunder: Die nächste Verstappen-Party will sich in den Niederlanden wohl niemand entgehen lassen!
Was denn nun: Barcelona oder Montmelo?
Geht es um das Formel-1-Rennen in Spanien, dann ist meistens von Barcelona die Rede. Strenggenommen stimmt das aber gar nicht. Und unsere Fotostrecke zeigt, dass das kein Einzelfall ist! So oder so erklärt Formel-1-Boss Stefano Domenicali im Hinblick auf den neuen Vertrag jedenfalls: "Die Teams und Fahrer freuen sich immer darauf, auf der Strecke zu fahren und Barcelona zu besuchen."
Fahrerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Strecke gerade unter den Formel-1-Zuschauern nicht nur Fans hat, weil die Rennen dort in der Regel nicht übermäßig spektakulär sind.
Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind
Spa - Michael Schumacher gab sein Formel-1-Debüt 1991 in Spa. Richtig? Strenggenommen nicht! Denn der "Circuit de Spa-Francorchamps" liegt in Wahrheit leicht südöstlich von Spa in Stavelot. Nach dem eigentlichen Ort ist aber lediglich eine Kurve der Traditionsstrecke benannt. Fotostrecke
Das ging schnell ...
So kann es manchmal gehen! Eben haben wir noch darüber gesprochen, da kommt auch schon die offizielle Bestätigung: Die Formel 1 bleibt - wie auch die MotoGP - bis mindestens 2026 in Barcelona.
Heute vor vier Jahren ...
... fuhr Felipe Masse sein letztes Formel-1-Rennen. Der Brasilianer verabschiedete sich mit einem zehnten Platz in Abu Dhabi aus der Königsklasse - und das mit einem Jahr Verspätung! Denn eigentlich war Massa bereits Ende 2016 zurückgetreten, kehrte dann aber noch einmal als Bottas-Ersatz für eine weitere Saison zu Williams zurück, weil der den seinerseits zurückgetretenen Nico Rosberg bei Mercedes ersetzte.
Übrigens: Das besagte Saisonfinale - sportlich im Hinblick auf den WM-Titel ohne Wert - konnte jener Bottas gewinnen. Außerdem war es das letzte Formel-1-Rennen für Pascal Wehrlein. Nach zwei Saisons bei Manor und Sauber verabschiedete er sich mit P14 in Abu Dhabi. Seit 2018 geht der ehemalige DTM-Champion in der Formel E an den Start.
Fotostrecke: Top 10: Felipe Massas beste Rennen
Grand Prix von Europa 2002 - P6: Nach den guten Erfahrungen mit Räikkönen holte Sauber zur Saison 2002 Felipe Massa als neues "Wunderkind". Der Brasilianer war schnell, machte aber viele Fehler und verlor sein Cockpit am Jahresende. Dennoch: Auf dem Nürburgring 2002 ließ er seinem hoch eingeschätzten Teamkollegen Heidfeld keine Chance. Fotostrecke
Todt: Verstappen erinnert an Räikkönen
Das hat der FIA-Präsident gegenüber 'RaceFans' erklärt. "Max ist etwas wie Kimi", findet Todt, der Räikkönen einst als Teamchef zu Ferrari holte. Beide seien "sehr gradlinig, sehr talentiert" und hätten "limitiertes Interesse" an Themen abseits des Racings. Räikkönens WM-Titel unter Todt im Jahr 2007 ist bis heute der letzte Fahrertitel der Scuderia.
Auf der anderen Seite im WM-Kampf bewundere er übrigens Hamilton für "seine Langlebigkeit", verrät der Franzose. "Natürlich ist es einfacher, wenn man das beste Auto fährt", sagt Todt. Trotzdem bringe Hamilton die nötige "Leidenschaft" mit. Und wer nun am Ende gewinnt? Das weiß er natürlich auch nicht ...
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