Münchner weiter abgerutscht
Türkgücü München hat sich nach 64 Tagen schon wieder von Trainer Peter Hyballa getrennt. Der Drittligist zog damit die Konsequenzen „nach den jüngsten Ergebnissen“. In acht Partien holte der 45-Jährige mit dem Team im Schnitt nur 0,75 Punkte, Türkgücü rutschte in der Tabelle von Rang zehn auf Platz 16 ab und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz. Vorerst übernehmen die bisherigen Co-Trainer Alper Kayabunar und Nicolas Masetzky das Training.
„Die Resultate der vergangenen Spiele sowie das Tabellenbild, das sich zuletzt entwickelt hatte, haben uns dazu bewegt, an dieser Stelle den gemeinsamen Weg mit Peter Hyballa zu beenden. Wir danken Peter für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft“, sagte Geschäftsführer Max Kothny. „In den kommenden Tagen werden wir uns intensive Gedanken über die Marschroute der anstehenden Wochen und Monate machen, um so einen geeigneten Nachfolger präsentieren zu können. An dieser Stelle appelliere ich auch an die Mannschaft und das gesamte Umfeld des Vereins: Wir müssen uns gemeinsam der Brisanz der aktuellen sportlichen Situation bewusst sein und auch gemeinsam eine Reaktion zeigen, uns herauskämpfen und wieder Punkte holen.“
Türkgücü München hat nach den jüngsten Ergebnissen Konsequenzen gezogen und Cheftrainer Peter Hyballa mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.
— Türkgücü München (@turkgucumunchen) November 23, 2021
Bis auf Weiteres übernehmen die Co-Trainer Alper Kayabunar und Nicolas Masetzky das Training. pic.twitter.com/DLbzLvEU8S
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