Adele hat mit ihrem neuen Album »30« für ein Umdenken beim Streaminganbieter Spotify gesorgt: Künftig werden die Songs in der Reihenfolge abgespielt, wie von den Künstlern vorgesehen.
skr
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Am Freitag hat Adele ihr lange erwartetes, viertes Studioalbum »30« veröffentlicht – und dem britischen Popstar ist es offenbar wichtig, dass die Songs ihres Albums in der richtigen Reihenfolge abgespielt werden: Wie die BBC berichtet, hat der Streamingdienst Spotify die Shuffle-Funktion, in der Songs nach dem Zufallsprinzip abgespielt werden, als Standardeinstellung von seinen Albumseiten entfernt – offenbar als Reaktion auf einen Wunsch Adeles.
»Das war der einzige Wunsch, den ich in unserer sich ständig wandelnden Branche hatte«, twitterte die Sängerin. »Unsere Kunst erzählt eine Geschichte, und unsere Geschichten sollten so gehört werden, wie wir es beabsichtigen«, schrieb Adele weiter – und bedankte sich bei Spotify. »Alles für dich«, antwortete der Streamingdienst.
In der Albumansicht auf Spotify werden nun die Titel in der vom Künstler vorgegeben Reihenfolge abgespielt – vorausgesetzt, die Nutzerin oder der Nutzer hat ein Premium-Abonnement. Die Zufallswiedergabe kann man allerdings immer noch aktivieren, indem man das »Shuffle«-Symbol anklickt in der Ansicht für den Track, der gerade abgespielt wird. Bei Playlisten bleibt Shuffle die Standardeinstellung. Gegenüber dem Onlinemagazin »The Verge« bestätigte ein Spotify-Sprecher die »neue Premium-Funktion«, die sich Künstler und Nutzer lange gewünscht hätten.
Adeles neues Album »30« sorgt nicht nur für etwas technischen Wandel, sondern naturgemäß auch für ziemlich viel journalistischen Wirbel; so etwa bei einem australischen TV-Reporter: Wie der »Guardian« berichtet, hat der Moderator Matt Doran das einzige Australien-Interview der Popsängerin platzen lassen. Das Interview wurde demnach abgebrochen, als Doran zugab, nur einen Song des neuen Albums gehört zu haben – die E-Mail mit der Vorschau des Albums will er übersehen haben.
»Es war ein Versehen, aber keine absichtliche Brüskierung«, sagte Doran der Zeitung »The Australian«. »Das ist die wichtigste E-Mail, die ich jemals verpasst habe.«
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