Der polnische Entwickler Techland mischte 2015 eine interessante Melange verschiedener Gameplay-Mechaniken und Design-Konzepte aus mehrere Genres zusammen, darunter Zombie-Survival-Horror, Open-World-Sandbox und First-Person-Parkours à la Mirror's Edge und schuf aus diesen Bestandteilen auf Basis der hauseigenen Chrome Engine 6 das generell sehr positiv aufgenommene Dying Light. Nach über sechs Jahren, einer Reihe von Verschiebungen und einer recht turbulenten Entwicklung ist mit Dying Light 2 nun der Nachfolger erschienen.
Dyning Light 2 spielt 22 Jahre nach dem Erstling und führt die Geschichte aus anderer Perspektive fort. Ein Wiederausbruch des Harran-Virus hat einen Großteil der Menschheit dahingerafft und in blutrünstige Monstren verwandelt - ja, schon wieder Virus-Pandemie, schon wieder Zombie-Apokalypse. Auch wenn das Szenario beinahe schon ermüdend wirkt: Dying Light 2 macht wie bereits der Vorgänger einiges anders und peppt das angestaubte Setting um die umherwankenden Modergesellen mit einigen Design-Entscheidungen und Gameplay-Mechaniken ordentlich auf. 15 Jahre nach der Zombie-Apokalypse übernehmen Sie als Spieler die Kontrolle des Amerikaners Aiden Caldwell und lenken in Frist-Person-Perspektive dessen Geschicke bei der Suche nach dessen verlorener Schwester.
In Dying Light 2 zeichnet sich Ihre virtuelle Person unter anderem dadurch aus, ein meisterlicher Parkour-Läufer sowie ein bastelfreudiger und geschickter Nahkämpfer zu sein. Als einzelnes Individuum in Ego-Ansicht, als gewandter Athlet und intellektuelle MacGyver-Persönlichkeit bilden Sie quasi den Antagonisten respektive einen Gegenpol zu den in Massen herumschlurfenden, hirnbefreiten Zombiehorden. Statt untot über Kraut und Rüben zu stolpern, hüpfen und hasten Sie der Schwerkraft trotzend über und unter Hindernissen hinweg, zerlegen modrige Zombieschädel mit einem gewaltigen Arsenal gecrafteter Nahkampfwaffen und kämpfen auf der großen, offenen und in mehrere unterschiedliche Gebiete unterteilten Karte ums Überleben. Die Untoten sind dabei allerdings durch ihre schiere Anzahl eine stete Bedrohung, obendrein gibt es einige besonders gefährliche Zombie-Varianten sowie menschliche Widersacher, die Ihren das Überleben schwer machen.
Auf Ihren Reisen treffen Sie indes auch auf freundlichere NPCs, neben Händlern und Questgebern für diverse Nebenjobs bieten Ihnen vor allen die Hauptpersonen außerdem Gelegenheit für recht ausgefeilte und wechselseitige Dialoge. In Dyinge Light 2 spielen Story und Entscheidungen eine recht große Rolle, Ihre Interaktionen mit anderen Überlebenden und ein recht großer Fokus auf Zwischensequenzen beleben Dying Light 2 in einem Umfang, der deutlich über viele andere Open-World- oder Sandbox-Szenarien herausgeht. Optional können Sie Dying Light 2 außerdem mit bis zu vier Freunden im Coop spielen. Eine umfängliche Abhandlung zu Gameplay und Inhalt lesen Sie bei unseren Kollegen der PC Games - bei uns geht's ab der folgenden Artikelseite ausschließlich um die technische Umsetzung von Dying Light 2.
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